Google-KI setzt auf strukturierte Daten – jetzt wichtiger denn je!

- Welche Vorteile bieten strukturierte Daten für die AI Overviews von Google?
- Wie solltest du strukturierte Daten auf deiner Website einsetzen?
- Was sagt Google selbst zur zukünftigen Nutzung strukturierter Daten?
- Welche strukturierten Datentypen lohnen sich auch ohne direkte Rich Results?
Was macht strukturierte Daten für KI-Suchfunktionen so relevant?
Strukturierte Daten helfen KI-Systemen, Inhalte präzise zu verstehen.
Google setzt bei seinen KI-gestützten Suchfunktionen verstärkt auf strukturierte Informationen, um Inhalte besser interpretieren und präsentieren zu können. Besonders bei komplexen Anfragen, wie sie über die AI Overviews beantwortet werden, ist eine klare Datenbasis unerlässlich.
Ich empfehle dir deshalb, strukturierte Daten auf deinen Seiten konsequent zu pflegen und regelmäßig zu erweitern. Sie liefern nicht nur Signale für Rich Snippets, sondern auch die Basis für die Verarbeitung durch KI-basierte Features. Je strukturierter deine Inhalte sind, desto besser versteht Google, worum es auf deiner Seite wirklich geht.
Welche Vorteile bieten strukturierte Daten für die AI Overviews von Google?
Sie ermöglichen eine präzise und kontextbezogene Darstellung deiner Inhalte.
In der neuen „AI Overviews“-Funktion von Google werden Inhalte KI-basiert zusammengefasst – und dabei bevorzugt Quellen genutzt, die durch strukturierte Daten besonders gut verständlich sind.
Von meiner Warte aus sind strukturierte Daten hier ein echter Wettbewerbsvorteil: Wer sie konsequent einsetzt, erhöht die Chancen, dass eigene Inhalte in prominenten Antwortboxen erscheinen – auch dann, wenn die Inhalte selbst nicht in klassischen Rich Snippets auftauchen.
Wie solltest du strukturierte Daten auf deiner Website einsetzen?
Nutze sie gezielt und vollständig – auch über bekannte Rich-Snippet-Formate hinaus.
Viele Seitenbetreiber beschränken sich auf strukturierte Daten für Rezensionen, Produkte oder FAQs. Ich empfehle jedoch, deutlich breiter zu denken: Auch Artikel, Organisationen, Events, Rezepte oder Videos lassen sich sehr gut strukturieren – selbst wenn Google aktuell keine Rich Results daraus erzeugt.
Der technische Aufwand ist meist gering, die Wirkung dagegen potenziell enorm. Und: Mit sauberem JSON-LD-Markup kannst du sicherstellen, dass Suchmaschinen deine Inhalte maschinenlesbar und inhaltlich korrekt erfassen.
Was sagt Google selbst zur zukünftigen Nutzung strukturierter Daten?
Google betont die wachsende Bedeutung strukturierter Daten – auch im KI-Zeitalter.
Auf der „Search Central Live“ in Madrid erklärte John Müller, dass strukturierte Daten weiterhin eine tragende Rolle spielen. Auch in der Ära von KI-gestützten Suchsystemen bleibe Google auf solche Informationen angewiesen – einfach, weil sie Inhalte zuverlässiger, schneller und systematisch auslesbar machen.
Laut Müller sollten Website-Betreiber nicht darauf warten, dass Google neue Rich Results einführt, sondern strukturierte Daten schon jetzt möglichst breit einsetzen. KI-Funktionen wie AI Overviews nutzen diese Daten im Hintergrund – auch wenn sie nicht explizit angezeigt werden.

Welche strukturierten Datentypen lohnen sich auch ohne direkte Rich Results?
Viele Markups verbessern das Verständnis deiner Inhalte – auch ohne sichtbaren Effekt.
Ein häufiger Irrglaube: Nur strukturierte Daten, die zu einem sichtbaren Rich Snippet führen, seien lohnenswert. Tatsächlich nutzt Google viele Informationen im Hintergrund – zur besseren Einordnung, Kategorisierung und Verknüpfung von Inhalten.
Ich empfehle daher, auch weniger beachtete Markups wie About
, Author
, Citation
, Speakable
oder EducationalOccupationalProgram
einzusetzen, sofern sie thematisch passen. Sie helfen KI-Systemen, Inhalte korrekt zu kontextualisieren und einzuordnen – und verschaffen dir dadurch bessere Rankings und Sichtbarkeit.