Vorsicht ab 5. Mai: Google verschärft Maßnahmen gegen Site Reputation Abuse
- Definition: Missbrauch der Website-Reputation durch Ausnutzung von Drittanbieter-Inhalten zur Manipulation von Rankings.
- Maßnahmen: Sowohl algorithmische als auch manuelle Strafen sind möglich.
- Bestätigung durch Google: Danny Sullivan von Google hat die neuen Maßnahmen bestätigt.
- Ziel: Verbesserung der Qualität und Integrität der Suchergebnisse.
Googles Vorgehen gegen Site Reputation Abuse
Google wird ab dem 5.Mai strengere Maßnahmen gegen das ergreifen, was als "Site Reputation Abuse" bezeichnet wird. Unter Site Reputation Abuse versteht man die Ausnutzung der Rankingfaktoren durch Inhalte Dritter (z.B. durch eingekaufte Gastartikel), oft mit dem Ziel, die Suchergebnisse zu manipulieren. Websites (z.B. viele Newsportale), die diese Taktik anwenden, indem sie beispielsweise ungeprüfte oder irreführende Inhalte von Drittanbietern zulassen oder fördern, riskieren ab diesem Datum sowohl algorithmische als auch manuelle Sanktionen.
Dieser Schritt ist ein entscheidender Teil von Googles umfassendem Update, das auch die Einführung neuer Spam-Richtlinien beinhaltet, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern und Manipulationen zu bekämpfen. Danny Sullivan, bekannt als Google Search Liaison, hat bestätigt, dass Verstöße gegen die neuen Spam-Richtlinien, die sowohl die Websites selbst als auch die darauf veröffentlichten Inhalte betreffen können, ernsthafte Folgen nach sich ziehen werden.
Googles Bekämpfung von Spam seit dem März-Update
Seit dem Spam-Update im März hat Google bereits mit manuellen Maßnahmen gegen verschiedene Websites begonnen, die massenhaft Inhalte veröffentlichen, um die Suchmaschinenrankings zu manipulieren. Dies zeigt, dass Google sehr ernsthaft darauf bedacht ist, solche Praktiken zu unterbinden.