Wie kannst du im neun Google AI Mode sichtbar bleiben?

- Welche Inhalte werden im AI Mode bevorzugt?
- Welche technischen Grundlagen sind wichtig, um im AI Mode zu erscheinen?
- Wie müssen Inhalte strukturiert sein, um im AI Mode berücksichtigt zu werden?
- Welche Rolle spielt die Nutzererfahrung (UX) für Sichtbarkeit im AI Mode?
Was ist der Google AI Mode und wie unterscheidet er sich von den bisherigen AI Overviews?
Der AI Mode ist ein dialogbasierter Suchmodus, während AI Overviews kompakte Antwort-Snippets innerhalb der klassischen Google-Suche sind.
Der AI Mode wurde auf der Google I/O 2025 als interaktiver Modus eingeführt, der es Nutzer:innen erlaubt, Suchanfragen schrittweise zu verfeinern – ähnlich einem Chat mit ChatGPT. Er bietet strukturierte, multimediale Antworten mit kontextbezogenem Tiefgang. Im Gegensatz dazu liefern AI Overviews komprimierte Textantworten direkt oberhalb der Suchergebnisse. Für Inhalte bedeutet das: Was in den Overviews sichtbar ist, kann auch im AI Mode berücksichtigt werden – allerdings mit höheren Anforderungen an Tiefe, Struktur und Kontext.
Welche Inhalte werden im AI Mode bevorzugt?
Google priorisiert klar gegliederte, faktenbasierte Inhalte mit erkennbarem thematischem Fokus und relevanter Tiefe.
Im AI Mode geht es nicht um oberflächliche Texte, sondern um Inhalte, die spezifische Nutzerbedürfnisse erkennen und beantworten. Gliederung ist essenziell: Texte sollten durchdacht strukturiert sein, mit informativen Zwischenüberschriften, logischen Abschnitten und einer klaren inhaltlichen Klammer. Gut recherchierte Artikel, Erklärtexte oder Problemlösungsbeiträge mit echter Substanz haben die besten Chancen. Multimodale Inhalte wie Grafiken oder kurze Videos können die Auffindbarkeit zusätzlich stärken, sofern sie inhaltlich relevant eingebunden sind.
Welche technischen Grundlagen sind wichtig, um im AI Mode zu erscheinen?
Wichtige Faktoren sind eine saubere Seitenstruktur, schnelle Ladezeiten, mobile Optimierung und strukturierte Auszeichnungen wie Article
oder Author
.
Die Sichtbarkeit im AI Mode hängt nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der technischen Umsetzung ab. Eine klare interne Seitenstruktur, lesbare URLs, semantisch korrekte HTML-Tags und ein mobilfreundliches Design gehören zur Pflicht. Darüber hinaus helfen strukturierte Daten – wie Article
, Author
, Organization
oder WebPage
–, der Google-KI den Kontext präziser zu erfassen. Die Einbindung aktueller Autorendaten erhöht die Vertrauenswürdigkeit der Inhalte und unterstützt Googles E-E-A-T-Prinzip (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust).
Wie müssen Inhalte strukturiert sein, um im AI Mode berücksichtigt zu werden?
Texte benötigen logische Gliederung, klare Abschnitte, präzise Sprache und visuelle Elemente zur besseren Verständlichkeit.
Der AI Mode verarbeitet Inhalte „abschnittsweise“. Das heißt: Nur klar gegliederte, verständlich formulierte Textbereiche werden effektiv genutzt. Nutze h2
- und h3
-Strukturen sinnvoll, teile komplexe Inhalte in logische Einheiten und vermeide unnötige Füllsätze. Visuelle Aufbereitungen – Infografiken, erklärende Bilder oder kurze Videos – werten Inhalte auf und können als ergänzende Datenquelle in die Antworten der KI einfließen. Die Kombination aus sprachlicher Präzision und visueller Klarheit wirkt sich positiv auf die Bewertung durch Googles KI aus.
Welche Rolle spielt die Nutzererfahrung (UX) für Sichtbarkeit im AI Mode?
Die Nutzererfahrung beeinflusst, wie relevant Google deine Inhalte für komplexe Suchdialoge einschätzt.
Google zieht Nutzersignale heran, um zu bewerten, ob eine Website hochwertige Informationen bietet. Seiten, die schnell laden, visuell ruhig aufgebaut sind und eine einfache Navigation ermöglichen, schneiden hier besser ab. Auch barrierefreies Design und eine konsistente inhaltliche Struktur zählen zur UX. Inhalte sollten außerdem für mobile Nutzung optimiert sein, da der AI Mode vor allem auf mobilen Endgeräten stark genutzt werden wird. Je leichter deine Inhalte konsumiert und verstanden werden können, desto eher erscheinen sie im AI-Modus.